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Die USA – Vom Industrie- zum Dienstleistungsland: Warum neue Jobs fehlen

In den USA gingen Millionen von Industriearbeitsplätzen verloren, doch der Dienstleistungssektor konnte diese kaum ersetzen. Dienstleistungsjobs sind oft schlechter bezahlt als die früheren Fabrikarbeitsplätze. Die Deindustrialisierung wurde durch shareholder-orientierte Unternehmensstrategien verstärkt, die Produktionsverlagerung und Automatisierung vorantrieben. Selbst wenn Unternehmen zurückkehren, entstehen aufgrund der Automatisierung kaum neue Arbeitsplätze. Langfristige Lösungen erfordern tiefgreifende wirtschaftliche und politische Änderungen, um die strukturellen Ursachen des Arbeitsplatzverlustes zu adressieren.

Trumps Dreiphasen-Strategie für die Weltwirtschaft: Zollchaos, Reziprozität und ein „Mar-a-Lago-Abkommen“

Manhattan Financial District

Trumps Dreiphasen-Strategie zielt darauf ab, die globale Wirtschaftsordnung zugunsten der USA neu zu gestalten. Zunächst werden Zölle als Verhandlungsinstrument eingesetzt, gefolgt von reziproken Tarifen zur Schaffung eines faireren Handels. Das langfristige Ziel ist ein neues Währungsabkommen, das den US-Dollar stärkt und gleichzeitig seine Abwertung ermöglicht. Diese Strategie birgt große Risiken: Sollte sie scheitern, könnte es zu globaler Fragmentierung und einer verringerten Rolle der USA auf der Weltbühne kommen.

Donald Trumps jüngstes Zollmanöver hat die Finanzmärkte in Turbulenzen gestürzt – und wirft gravierende Fragen nach möglicher Marktmanipulation und Insiderhandel auf. 

Donald Trumps Zollpolitik im April 2025 führte zu einem dramatischen Börsencrash, der durch eine überraschende Rücknahme der Zölle wieder abgemildert wurde. Der Markt reagierte mit einer massiven Rally, was Trumps finanzielle Interessen und die seiner Verbündeten begünstigte. Insbesondere sein Unternehmen TMTG profitierte erheblich. Kritiker werfen ihm vor, durch gezielte Marktmanipulation persönliche Gewinne zu erzielen und Interessenkonflikte ausgenutzt zu haben. Trumps Handlungen werfen ernsthafte Fragen zu Insiderhandel und Marktmanipulation auf.

Dämmerung der Demokratie: Wie Oligarchen den Kapitalismus in den Faschismus treiben

Streets with police and burning barricades

Der Kapitalismus steht an einem Wendepunkt. Während Oligarchen immer mehr Macht und Reichtum anhäufen, wächst die Ungleichheit und bedroht demokratische Werte. Historisch führte wirtschaftliche Unsicherheit oft zu Faschismus – wiederholt sich die Geschichte? Der Artikel beleuchtet, wie kurzfristiges Profitdenken, politische Manipulation und die Erosion der Mittelschicht eine gefährliche Spirale auslösen. Wohin führt dieser Weg? Ist ein gerechter Kapitalismus noch möglich oder steuern wir auf eine autoritäre Zukunft zu?

Die Ampel ist gescheitert – und nun?

In diesem Artikel kritisiert der Autor das Scheitern der Ampelkoalition in Deutschland, ausgelöst durch die kompromisslose Haltung von FDP-Chef Christian Lindner. Bundeskanzler Olaf Scholz wird vorgeworfen, als Führer versagt zu haben und die Schuld bei anderen zu suchen. Der Autor befürchtet, dass die politische Instabilität zu einem Erstarken der rechten AfD und der linken BSW führen wird, während die etablierten Parteien an Unterstützung verlieren. Er betont die Notwendigkeit starker Führung und klarer Strategien angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen, sozialer Ungleichheit und globaler Spannungen. Themen wie die Rolle der Medien, die Bedeutung der Zivilgesellschaft, Klimawandel, Migration und Deutschlands internationale Beziehungen werden angesprochen. Abschließend fordert der Autor sofortige Neuwahlen und kritisiert die aktuelle politische Führung scharf.