Das digitale Echo: Wie Algorithmen unsere Meinung formen und die Gesellschaft spalten

Algorithmen gestalten längst nicht nur unsere Feeds – sie formen unsere Wahrnehmung, beeinflussen unsere Meinung und treiben die Spaltung der Gesellschaft voran. In einer Welt voller Filterblasen und Echokammern sehen wir nur, was wir ohnehin glauben. Dieses digitale Echo verstärkt extreme Positionen und untergräbt demokratischen Diskurs. Der Artikel beleuchtet, wie Plattformen funktionieren, welche Gefahren von Desinformation ausgehen – und was wir tun können, um dem aktiv zu begegnen.
Vom Kult zur Kommerz – Wie Action-Sport-Marken ihre Seele an Investoren verloren

Die oft schmerzhafte Geschichte von Action-Sport-Marken wie Quiksilver, Billabong & Volcom. Einst von Ridern für Rider gegründet, kämpfen sie heute zwischen kultureller Authentizität und knallhartem Kommerz. Wie Finanzinvestoren die Szene umkrempelten, die Seele der Marken auf der Strecke blieb und warum Athleten bei Red Bull Events ihr Leben riskieren. Doch es gibt Hoffnung: Neue „Rider-Owned“-Brands die die Szene neu beleben und beweisen, dass Seele mehr zählt als Shareholder Value.
In der eigenen Welt: Wahrnehmung und Realität

Wahrnehmung und Realität sind oft nicht das gleiche – jeder lebt in seiner eigenen Welt, geprägt von persönlichen Erfahrungen, Überzeugungen und Filterblasen. Menschen wie Wladimir Putin oder Donald Trump, die sich Informationen nur aus gefilterten Quellen holen, oder Verschwörungstheoretiker, die ihre Ängste in vermeintliche Wahrheiten umwandeln, zeigen, wie verzerrt die Realität sein kann. Auch der Modegeschmack eines Menschen kann stark von der Wahrnehmung abweichen, die andere haben. Letztlich geht es darum, die eigene Wahrnehmung regelmäßig zu hinterfragen und empathisch mit anderen umzugehen, die in einer eigenen Realität leben.
Kontroverse Vorwürfe gegen bayerischen Minister sorgen kurz vor Landtagswahlen für Debatten

Wenige Wochen vor den anstehenden bayerischen Landtagswahlen haben Vorwürfe gegen Hubert Aiwanger, Bayerns Wirtschaftsminister und Vorsitzender der Freien Wähler, für eine Welle der Kontroverse gesorgt. Die Anschuldigungen stammen aus seiner Schulzeit, als er angeblich ein antisemitisches Flugblatt verfasst haben soll. Der Bericht der Süddeutschen Zeitung über die Angelegenheit hat nicht nur Aiwanger in den Fokus gerückt, sondern wirft auch Fragen über die Rolle der Zeitung in diesem Drama auf.